HOCHWASSERHILFE 2021 – MENSCHEN FÜR MENSCHEN
Die Flutkatastrophe im Ahrtal – ein zerstörerisches Ereignis, das nicht nur in der Natur- und Kulturlandschaft tiefe Spuren hinterlassen hat, sondern vor allem die betroffenen Menschen in den Grundfesten ihres Lebens erschüttert hat.
Das Buch „Endstation Ahrweiler“ dokumentiert die Geschehnisse aus einer Sicht, die in der Öffentlichkeit bislang kaum Raum gefunden hat. Es zeigt auf, was die Menschen vor Ort erlitten haben. Es zeigt, wie freiwillige Helfer unermüdlich Hand angelegt haben, erste Hilfe leisteten und vor allem mit Schaufel, Herz und Verstand vor Ort waren, um die Schäden so schnell wie möglich einzugrenzen.
Das Buch zeigt aber auch das behördliche, das staatliche Versagen auf. Es schildert aus verschiedenen Perspektiven die bürokratischen Hürden, die aufgebaut wurden – und wie die Betroffenen sich mehr und mehr von den offiziellen Stellen alleine gelassen fühlten.
Oberst a.D. Maximilian Eder war einer der Ersten vor Ort, der als Privatperson einen Krisenstab aufbauen half, die Arbeiten organisierte, die Verteilung der Hilfsgüter steuerte. Aufbauend auf seinen Erfahrungen vor Ort gewährt das Buch tiefe Einblicke hinter die Kulissen einer Katastrophe, die noch weit über das Jahr 2021 hinaus nachwirken wird.
ZEUGEN-AUFRUF !
Über das Helferwirken des Herrn Maximilian Eder im Katastrophengebiet Ahrtal werden Zeugenaussagen gesucht.
Wer über den Hilfseinsatz als Betroffener oder als Helfer seine Eindrücke als Zeuge zu Verfügung stellen möchte, kann sich an seine Rechtsanwälte unter Mail : zeugen@endstation-ahrweiler.de mit einem/r Zeugen-Statement/Aussage wenden.